Migros verkauft kein Plastik-Einwegbesteck mehr
Mit der Abschaffung von Einwegbesteck spart die Migros nach eigenen Angaben jährlich 17 Tonnen Plastik ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Umstellung erfolgt ab dem 1. November und betrifft Sofortkonsum-Produkte.
- Betroffen ist auch das an den Kassen erhältliche Plastikbesteck.
Bis Ende Jahr schafft die Migros in ihren Filialen sämtliches Plastik-Einwegbesteck ab. Als Alternativen bietet die Detailhändlerin Kunden Mehrwegbesteck und kostenpflichtiges Einwegbesteck auf Holz- und Bambusbasis an. Gemäss Mitteilung vom Montag spart die Migros damit jährlich 17 Tonnen Plastik ein.
Die Umstellung erfolgt ab dem 1. November und betrifft Sofortkonsum-Produkte wie beispielsweise Fertigsalate mit beiliegendem Besteck wie auch das separat an den Kassen erhältliche Plastikbesteck. Der Austausch des Plastikbestecks erfolgt schrittweise bis Ende Jahr.
Künftig bietet die Migros ihren Kunden ein Set mit Gabel und Messer aus Holz sowie einen sogenannten Göffel an. Das neue Einwegbesteck kostet 10 Rappen. Laut Mitteilung wird die Detailhändlerin zudem Mehrwegbesteck aus Chromstahl (Preis: rund 13 Franken) prominenter an den Verkaufsstellen auslegen.
Vor rund zwei Jahren hat die Migros sämtliches Einweggeschirr aus Plastik aus den Regalen entfernt. Ersetzt wurde dieses mit Produkten aus Karton, Holz, Palmblättern oder Biokunststoff.