Lonza wird in Stein am Rhein AG eine neue Abfüllanlage in Betrieb nehmen. Dazu schafft das Unternehmen in der Schweiz 70 neue Arbeitsplätze.
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Die Corona-Pandemie beeinflusst auch den Umsatz von Lonza. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PATRICK STRAUB
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Das Wichtigste in Kürze

  • Lonza investiert in der Schweiz und nimmt 2023 eine neue Abfüllanlage in Betrieb.
  • In Basel werden neue DPS-Einrichtungen ab 2024 betriebsbereit sein.

Lonza investiert in zusätzliche Kapazitäten für die sterile Abfüllung von Arzneimitteln in der Schweiz. Der Auftragsfertiger wird voraussichtlich im Jahr 2023 eine zusätzliche Abfüllanlage am Standort Stein am Rhein AG in Betrieb nehmen.

In diesem Zusammenhang würden mehr als 70 neue Arbeitsplätze geschaffen, teilte Lonza am Mittwoch mit.

Ein Investitionsvolumen nannte das Unternehmen nicht. Die neue Anlage werde mit modernster Robotertechnologie arbeiten. Sie werde etwa Fläschchen, Karpulen (Spritzen, in die Glaszylinder eingeschoben werden) sowie normale Spritzen abfüllen.

Und am Standort im Basler Stücki Technologiepark wird Lonza den Bereich Drug Product Services (DPS) erweitern. Die Investition in parenterale Darreichungsformen (Injektion oder Infusion) werde das Angebot des Konzerns stärken. Die neuen DPS-Einrichtungen in Basel würden voraussichtlich 2024 betriebsbereit sein.

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