Serge Fehr, ehemaliger Schweizer Private-Banking-Chef bei der Crédit Suisse, wechselt zur Konkurrentin Lombard Odier. Die Personale ist überaus brisant.
Serge Fehr Lombard Odier
Serge Fehr, Schweizer Private-Banking-Chef der Crédit Suisse, wechselt zu Lombard Odier. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wechsel von Serge Fehr zum Bankhaus Lombard Odier sorgt für Aufregung.
  • Der Ex-Chef des Schweizer Private Banking der Crédit Suisse fängt bei der Konkurrenz an.
  • Weitere Crédit-Suisse-Mitarbeiter könnten ihrem ehemaligen Chef folgen.

Die Genfer Privatbank Lombard Odier arbeitet ab Sommer mit dem ehemaligen Schweizer Private-Banking-Chef der Crédit Suisse, Serge Fehr zusammen. Dort soll er für den Schweizer Markt zuständig sein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Zwangsübernahme der Crédit Suisse durch die UBS ist die Personalie brisant.

Dabei war der Wechsel laut «Finews» schon lange geplant. Bereits im vergangenen Sommer sei klar gewesen, dass Fehr die Leitung des Private Banking abgeben würde. Fehr soll bei Lombard Odier für den Schweizer Markt zuständig sein.

Szenario einer Mitarbeiterwanderung zu Lombard Odier wahrscheinlich

Schon im vergangenen Jahr hatte der bevorstehende Abschied Fehrs intern für Unruhe gesorgt. Seine Mitarbeiter sahen darin laut «Finews» die Vorzeichen für einen Personalabbau. Dieser droht nun nach der Übernahme der Crédit Suisse durch die UBS tatsächlich.

Wahrscheinlich sei deshalb, dass es zu einer Mitarbeiterwanderung von der Crédit Suisse zu Fehrs neuem Arbeitgeber komme. Ehemalige Kollegen könnten ihrem Chef nachfolgen und zur Konkurrenz wechseln.

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