Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat im abgelaufenen Quartal bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Die Gewinnerwartungen verfehlte er allerdings.
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Bracken Darrell, der CEO von Logitech. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Computerzubehör-Hersteller Logitech verfehlt die Gewinnerwartungen.
  • Der schweizerisch-amerikanische Konzern spricht trotzdem von einem guten Start.

Der Überschuss habe 45,3 Millionen Dollar betragen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das ist mehr als ein Jahr zuvor mit 38,5 Millionen, doch hatten Analysten 58,8 Millionen Dollar erwartet. Der Umsatz zog um 5,9 Prozent auf 644 Millionen Dollar an und damit etwas stärker als angenommen.

CEO Bracken Darrell spricht in der Mitteilung von einem «starken Start» ins neue Geschäftsjahr. Es habe zweistellige Zuwachsraten in mehreren Geschäftsbereichen gegeben, darunter etwa die Video-Zusammenarbeit.

Logitech rechnet für das im März 2020 endende Geschäftsjahr nach wie vor mit einem Umsatzwachstum. Und zwar im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Zudem wird auch ein Anstieg des Betriebsgewinns auf 375 bis 385 Millionen Dollar erwartet.

Nate Olmstead definitiv Finanzchef bei Logitech

Längerfristig sollen die Verkaufserlöse dank Produkten für Cloud-Computing, Computerspiele und Kreativindustrien im hohen einstelligen Bereich zulegen.

Zudem gab Logitech bekannt, dass Interims-Finanzchef Nate Olmstead den Posten ab sofort definitiv übernimmt. Er leitet die Finanzen des Unternehmens seit Ende Mai, nachdem sein Vorgänger Vincent Pilette abgetreten war.

Olmstead sei in diesem Jahr zu Logitech gestossen. Zuvor sei er bei Hewlett Packard Enterprise gewesen. Er habe über 16 Jahre Erfahrung im Finanzmanagement.

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