Logitech ist während der Pandemie stark gewachsen und die Aktie kommt neu in den SMI. CEO Bracken Darell sieht auch weiterhin grosses Potenzial.
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Der schweizerisch-amerikanische Logitech-Konzern will die Vorteile seiner Office- und Gaming-Produkte bündeln. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech hat von der Krise profitiert und ein grosses Wachstum verzeichnet.
  • Der CEO hält eine weitere Steigerung im neuen Geschäftsjahr für möglich.
  • Ab 20. September wird die Aktie von Logitech neu im SMI geführt.

Logitech ist einer der Gewinner der Coronapandemie. In der Krise konnte der Computerzubehör-Hersteller seinen Umsatz verdoppeln. Trotzdem sieht CEO Bracken Darell weiteres Potenzial und strebt einen neuen Umsatzrekord an.

Gegenüber «CH Media» erklärt der Logitech-Boss, dass alle die Basics wie Maus, Kopfhörer oder Tastatur brauchen. «Wir sahen, wie wichtig unsere Produkte in dieser Krise wurden», führt Darell aus. Die steigende Bedeutung von Homeoffice habe dabei geholfen, biete aber auch noch mehr Potenzial, ist der CEO überzeugt.

Nach dem Rekord-Geschäftsjahr 2020/21 hält Durell 2021/22, «wenn alles passt», eine weitere Steigerung für realistisch. Die Aktie von Logitech wird ab dem 20. September auch erstmals im Swiss Market Index (SMI) zu finden sein. Der SMI wird die Swatch-Aktie mit jener des Unternehmens mit Hauptsitz in Lausanne ersetzen.

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