Japan kommt im Aussenhandel wegen des schwachen Yen und der hohen Energiepreise nicht aus den tiefroten Zahlen. Im November betrug das Defizit in der Handelsbilanz zum vierten Mal in Folge mehr als 2 Billionen Yen (etwa 14 Mrd Franken), wie aus Daten des Finanzministeriums hervorgeht, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.
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Blick auf Strassen in Tokio. - AFP

Experten hatten mit einem Rückgang des Minus auf knapp 1,7 Billionen Yen gerechnet. Es ist der 16. Monat in Folge, in dem Japan eine negative Handelsbilanz aufwies.

Im November fiel der Wert der Importe knapp 2,03 Billionen Yen höher aus als derjenige der Exporte. Im Oktober waren es noch mit fast 2,2 Billionen Yen etwas mehr. Die Einfuhren legten um rund 30 Prozent im Jahresvergleich zu und damit etwas stärker als von Volkswirten erwartet. Bei den Ausfuhren betrug das Plus wie erwartet rund 20 Prozent.

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