Immobilienpreise ziehen trotz Corona-Krise von April bis Juni weiter an
Trotz Corona-Krise sind die Immobilienpreise in Deutschland im zweiten Quartal weiter gestiegen.

Das Wichtigste in Kürze
- Anstieg um 5,6 Prozent zum Vorjahresquartal.
Die Preise für Wohnimmobilien lagen von April bis Juni durchschnittlich 5,6 Prozent höher als im Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch aufgrund einer Schnellschätzung mitteilte. Auch im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres seien die Preise um 1,4 Prozent gestiegen.
Die Schnellschätzung sei bereits jetzt veröffentlicht worden, da ein grosses Interesse an möglichen Auswirkungen der Pandemie auf den Immobilienmarkt bestanden habe, erklärten das Statische Bundesamt. Regionale Ergebnisse für das zweite Quartal sollen dann wie geplant in rund einem Monat verkündet werden.