Der weltweite Impfstart und Optimismus im Zusammenhang mit dem Machtwechsel im Weissen Haus haben die Exportwirtschaft wieder zuversichtlicher gestimmt.
Containerterminal in Hamburg
Containerterminal in Hamburg - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Firmen angesichts Impfstart und Wechsel im Weissen Haus zuversichtlicher.
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Wie das Münchner Ifo-Institut am Dienstag mitteilte, stiegen die Exporterwartungen der deutschen Industrie von 1,9 Punkten im Dezember 2020 auf 6,0 Punkte im Januar. Dies sei der beste Wert seit Oktober. Vor einem Jahr hatte der Wert noch -0,9 Punkte betragen.

Gründe für den Optimismus waren demnach auch die Klarheit beim Brexit und eine derzeit robuste Industriekonjunktur. Besonders zuversichtlich zeigen sich derzeit dem Institut zufolge Hersteller von Computern und elektrischen Ausrüstungen. Auch der Maschinenbau und die Chemische Industrie blicken zuversichtlich auf ihre künftigen Exporte. Die Nahrungs- und Getränkebranche geht immerhin von einer Stagnation aus.

Schwierig bleibt der Auslandsmarkt hingegen für die Bekleidungsindustrie, wie das Ifo-Institut mitteilte. Auch die Möbelhersteller gehen demnach von rückläufigen Auslandsumsätzen aus.

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