Die Geschäfte des Moderiesen Hennes & Mauritz (H&M) erholen sich dank immer weniger pandemiebedingter Einschränkungen und mehr geöffneter Geschäfte.
Die Geschäfte beim Moderiesen H&M laufen wieder wie am Schnürchen. (Archivbild)
Die Geschäfte beim Moderiesen H&M laufen wieder wie am Schnürchen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/MARK SCHIEFELBEIN
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kleiderladen H&M profitiert von den Corona-Lockerungen.
  • Im zweiten Geschäftsquartal legte der Kleidergigant deutlich zu.

Die Verkäufe bei H&M legten zuletzt deutlich zu. Im zweiten Geschäftsquartal (bis Ende Mai) kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 62 Prozent auf 46,5 Milliarden Kronen (5 Mrd Franken), wie das Unternehmen am Dienstag in Stockholm mitteilte.

Die belastenden Effekte der starken schwedischen Krone herausgerechnet, betrug das Plus sogar 75 Prozent. Die Umsatzentwicklung sei im Zeitraum März bis Mai aber weiter von der anhaltenden Pandemie beeinflusst worden, hiess es.

Viele Läden waren geschlossen

Zu Beginn des zweiten Geschäftsquartals seien rund 1300 Filialen vorübergehend geschlossen gewesen. In Frankreich und Deutschland, die zu den grössten Märkten des Bekleidungskonzerns gehören, seien die Filialen fast das ganze Quartal über zu gewesen.

In den geöffneten Geschäften habe es Einschränkungen wie etwa bei den Öffnungszeiten, der Anzahl der Kunden und der Ladenfläche gegeben.

Da aber immer mehr Menschen geimpft werden, konnten in einer Reihe von Märkten die Geschäfte nach und nach wieder geöffnet werden, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Auch wenn viele Läden wieder geöffnet hätten, entwickelten sich Online-Verkäufe weiterhin sehr gut.

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