Die Investmentbank Goldman Sachs will wegen der unsicheren wirtschaftlichen Aussichten nun Entscheidungen treffen. 3000 Stellen werden angeblich gestrichen.
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Goldman Sachs rechnet damit, dass Dividendenaktien wieder stärker zulegen werden. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Investmentbank Goldman Sachs will angeblich mehr als 3000 Stellen streichen.
  • Weltweit hat die Bank fast 50'000 Angestellte.
  • Der Auslöser sei die immer schlechtere wirtschaftliche Lage.

Goldman Sachs hat im dritten Quartal des vergangenen Jahres einen Umsatzrückgang von 44 Prozent gemeldet. Der Chef David Solomon kündigte im Dezember an, dass die Investmentbank aufgrund der unklaren wirtschaftlichen Aussichten schlanker werden müsse.

«Tag24» berichtet von Insidern, die von einem Stellenabbau von bis zu 3200 Angestellten sprechen. Angeblich soll die Kündigungswelle bei Goldman Sachs noch in dieser Woche angekündigt werden.

In den vergangenen Jahren hatte die Bank ihr Personal aufgestockt. Die Stellen wuchsen seit 2019 um 28 Prozent an. Die Wende passiere nun aufgrund der wirtschaftlichen Lage, welche sich verschlechtere.

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