Givaudan, der Aromen- und Riechstoffhersteller konnte im vergangenen Jahr den Gewinn um 11,7 Prozent steigern. Der Umsatz stieg um 4,9 Prozent. Der Genfer Konzern ist auf dem Weltmarkt die Nummer eins.

Weil die Entwicklung von Givaudans Geschäftslösungen 107 Millionen Franken kostete, sank der Gewinn auf Stufe Ebitda auf noch 1,1 Milliarden Franken. Das ist ein Rückgang von 3,3 Prozent. Mit der Umsetzung der Business Solutions beginnt Givaudan in Europa und im Asien-Pazifik-Raum im ersten Halbjahr 2018. Der Betriebsgewinn lag 0,8 Prozent tiefer als im Vorjahr auf 869 Millionen Franken.

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Der Genfer Konzern Givaudan startet gut ins neue Jahr. - Keystone

Der Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan hat 2017 den Gewinn um 11,7 Prozent auf 720 Millionen Franken gesteigert. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 4,9 Prozent auf 5,1 Milliarden Franken.

Nach eigenen Angaben schlossen die Genfer ihr Geschäftsjahr mit einem guten Antrieb und einer Produktepipeline sowie Margen auf hohem Niveau ab. Das Wachstum kam in allen Märkten und mit allen Produkten zustande. Um gestiegene Kosten zu kompensieren, setzte Givaudan Preiserhöhungen durch.

Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung die Ausschüttung einer höheren Bardividende von 58 Franken je Aktie vorschlagen, zwei Franken mehr als im Vorjahr. Givaudan bekräftigte die Mittelfristziele, wonach der Konzern jährlich aus eigener Kraft um 4 bis 5 Prozent wachsen will.

Der Genfer Konzern stellt Duft- und Aromastoffe für Körperpflege- und Haushaltsprodukte sowie für die Nahrungsmittelindustrie her. Er ist auf dem Weltmarkt die Nummer eins.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Genfer Aromen- und Riechstoffhersteller Givaudan steigerte 2017 Gewinn und Umsatz.
  • Dabei legte die Aromadivision stärker als die Riechstoffe zu.
  • Der Konzern ist auf dem Weltmarkt die Nummer eins.
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