Es geht aufwärts: Im November letzten Jahres hat der Schweizer Detailhandel mehr verkauft als im Vormonat - und das trotz negativer Einflussfaktoren.
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Ein Verkäufer ordnet in einem Detailhandels-Geschäft das Obst ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Detailhandelsumsätze sind im November 2017 im Vergleich zum Oktober nominal um 0.2 Prozent gestiegen.
  • Saisonalbereinigt hat sich der Verkauf gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent erhöht.
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Die Umsätze im Schweizer Detailhandel sind im November leicht angestiegen. Nominal und um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigt resultierte im Vergleich zum Oktober eine Zunahme um 0,2 Prozent.

Saisonbereinigt nahmen die Umsätze um 1,4 Prozent zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag aufgrund provisorischer Ergebnisse mitteilte. Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze fielen um 0,2 Prozent. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung.

Detailhandel ohne Tankstellen

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im November 2017 gegenüber November 2016 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 0,1 Prozent. Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Abnahme der nominalen Umsätze von 0,2 Prozent während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 0,1 Prozent verzeichnete.

Der Detailhandel kämpft seit Jahren nicht nur mit dem starken Franken und dem damit attraktiven Einkaufstourismus, sondern auch mit den vermehrten Onlineeinkäufen. Denn auch online shoppen die Kunden oftmals im Ausland.

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