Die Fürstenbank LGT wuchs trotz widriger Umstände im Jahr 2022 weiter an. Der Gewinn erhöhte sich um 19 Prozent.
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Hauptsitz der Fürstenbank LGT in Vaduz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fürstenbank LGT hat vor Kurzem ihren Jahresabschluss veröffentlicht.
  • Im Krisenjahr 2022 erzielte sie ein Gewinnplus von 19 Prozent.

Die Fürstenbank LGT, die im Besitz des Fürstenhauses von Liechtenstein ist, zeigt sich krisensicher. Kürzlich veröffentlichte sie ihren Jahresabschluss, in dem sie mit ihrem Wachstum glänzt.

Beeindruckend ist besonders die Gewinnzunahme im Krisenjahr 2022. Diese konnte um 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden und lag somit bei 420,8 Millionen Franken.

Reichweite der LGT wurde ausgebaut

Dieser Umstand sei auf starkes organisches Wachstum, aber auch auf Neugeldzufluss zurückzuführen. Letzter entstammt aus Europa, dem Nahen Osten und dem asiatischen Raum. Zusätzlich dazu baute die LGT auch ihre Standorte aus. Im Oktober eröffnete sie ihre erste Filiale in Hamburg und verbesserte somit ihre Reichweite in Deutschland.

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Prinz Max von Liechtenstein ist CEO der Fürstenbank LGT. - Keystone

Ausserdem kann das Finanzdienstleistungs-Unternehmen mit einer Kernkapitalquote von 19,1 Prozent auch ein ausgeprägtes Liquiditätspolster nachweisen. Im Jahresabschluss wird ausserdem erwähnt, dass die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr beinahe identisch blieben. Der Sachaufwand sei allerdings deutlich gestiegen.

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