Frankreichs Handelsbilanzdefizit hat mit 84,7 Milliarden Euro im vergangenen Jahr einen historischen Höchststand erreicht.
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Mehrere Euro-Scheine liegen auf einem Tisch. - Keystone

Nach der wirtschaftlichen Abschwächung im ersten Jahr der Corona-Krise zogen die Importe 2021 mit 18,8 Prozent stärker an als die Exporte mit 17 Prozent, teilten die Finanzbehörden am Dienstag mit.

Die Exporte lagen demnach zwei Prozent unter dem Vorkrisenniveau von 2019, während sie in wichtigen europäischen Partnerländern bereits drei bis neun Prozent darüber liegen.

Frankreichs Verlust von Marktanteilen seit 2010 setzte sich damit fort. Noch weit unter Vorkrisenniveau lagen der unter Teilemangel leidende Automobilexport sowie der Raumfahrtsektor.

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