Franken

Franken: Zwischen sicherem Hafen und wachsendem Druck

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Zürich,

Der Schweizer Franken bleibt stabil, ist aber durch Kapitalzuflüsse und internationale Handelskonflikte belastet.

Franken
Basel-Stadt rechnet 2026 mit 3,5 Millionen. Franken Überschuss und hohem Investitionsniveau. (Archivbild) - depositphotos

Die Schweiz gilt als sicherer Finanzplatz mit einer der niedrigsten Schuldenquoten weltweit. Experten warnen vor Risiken durch starke Kapitalzuflüsse, die den Franken weiter aufwerten könnten, berichtet «Cash Online».

Bleibt die Schweiz ein sicherer Finanzplatz?

Die USA setzen aktuell Zölle gegen die Schweizer Pharmabranche ein, was für die offene Schweizer Volkswirtschaft einen spürbaren Schock bedeutet. Das Qualitätssiegel «Made in Switzerland» gerät dadurch in Bedrängnis.

Globale Schulden und Währungsschwäche

US-Schulden und eine politisch gewünschte Dollarschwäche beeinflussen den Franken indirekt. Der Euro schwächt sich zunehmend ab, wodurch der Franken vergleichsweise stärker wird, analysiert «Trading.de».

franken euro
Der schwache Euro und die Dollarschwäche treiben den Franken langfristig weiter nach oben. (Symbolbild) - depositphotos

Langfristige Prognosen sehen eine weitere Tendenz zur Franken-Stärke, auch bis 2050, aufgrund von Euro-Schwäche und stabiler Schweizer Geldpolitik. Das zeigt die Analyse von «SquareVest».

Franken bleibt stabil – Anleger setzen auf Sicherheit

Die Schweizerische Nationalbank hält an stabilitätsorientierter Geldpolitik fest, was die Währung unterstützt, so «ibani.com».

Anleger setzen auf Schweizer Dividendenaktien und Gold als Absicherung. Staatsanleihen in schwachen Währungen sind hingegen riskanter, erläutert die Trendvorschau von Raiffeisen.

Die Schweiz balanciert zwischen sicherem Hafen und wachsendem Risiko durch globale Finanzmarktverwerfungen. Für Investoren ist das Pflege eines diversifizierten Portfolios entscheidend.

Kommentare

User #2919 (nicht angemeldet)

Ich merke nichts vom starken Franken...der Euro ist seit anfangs Jahr gleich zum Franken,also was soll das Gejammer? Sonst müsste ja das Benzin viel tiefer sein...aber die Benzinhändler zocken uns ja so oder so ab in der Schweiz...wie alle Händler auch!

User #1010 (nicht angemeldet)

Ich würde einfach noch mehr Geld erschaffen.

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