Auf Facebook, Instagram und WhatsApp wurden rund 1500 Scheinkonten gesperrt. Somit geht Meta gegen Hacker-Aktivitäten vor.
Facebook Metaverse
Blick in eines der Geschäftsgebäude von Facebook. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meta sperrt auf seinen Plattformen rund 1500 Konten.
  • Dabei handelt es sich um Scheinkonten von sieben Organisationen.
  • Wie Meta den Überwachungsfirmen auf die Schliche kam, ist nicht bekannt.

Der Facebook-Eigner Meta geht gegen die Hacker-Aktivitäten von Cyber-Spionagefirmen vor. Rund 1500 Scheinkonten von sieben Organisationen seien auf Facebook, Instagram und WhatsApp gesperrt worden, teilte Meta am Donnerstagabend mit.

Ein halbes Dutzend private Unternehmen hätte rund 50'000 Menschen über die verschiedenen Plattformen ins Visier genommen. Dies in mehr als 100 Ländern. Meta gab nicht bekannt, wie es den Überwachungsfirmen auf die Schliche kam.

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Der Facebook-Konzern wurde vor Kurzem in Meta umbenannt. - dpa

Das weltgrösste Internet-Netzwerk geht bereits gerichtlich gegen die Cyber-Spionagefirma NSO Group aus Israel vor. Diese wurde von den USA erst kürzlich wegen ihrer «Pegasus»-Software auf eine schwarze Liste gesetzt. Zu den nun betroffenen Firmen gehört Black Cube aus Israel. Diese sind für ihren Einsatz im Auftrag des ehemaligen Hollywood-Produzenten und Sexualstraftäter Harvey Weinstein in die Schlagzeilen gekommen.

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