Europäisches Navigationssystem Galileo seit Freitag gestört

AFP
AFP

Belgien,

Das europäische Navigationssystem Galileo ist seit Freitag gestört.

Animation von Galileo
Animation von Galileo - ESA/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Galileo soll nächstes Jahr in Regelbetrieb übergehen.

Wie die europäische Satellitenagentur GSA am Montag erklärte, verursachten «technische Probleme in der Bodeninfrastruktur» den Dienstausfall. Die Experten der GSA arbeiten daran, den Dienst, der bislang nur in der Erprobungsphase läuft, «so schnell wie möglich» wieder zum Laufen zu bringen. Der Such- und Rettungsdienst des Satellitensystems, der beispielsweise beim Finden von Booten oder Wanderern in Not hilft, soll aber weiterhin funktionieren.

Galileo ist seit 2016 in Betrieb und zählt derzeit 22 Satelliten. Bis 2020 soll das System in vollem Umfang laufen. Es soll eine zivile europäische Alternative zu russischen und US-Satelliten werden. Navigationsgeräte, die bereits Galileos Signale nutzen, sollten derzeit automatisch auf den US-Dienst GPS zugreifen.

Kommentare

Weiterlesen

Trump
73 Interaktionen
Rohstoff-Deal
1. Mai
182 Interaktionen
1. Mai-Ticker

MEHR IN NEWS

dlc sea of stars
«Sea of Stars«
Yasmin Fahimi
Deutschland
ukraine rohstoffabkommen
Rohstoffabkommen
windpark
1 Interaktionen
Fünf Anlagen

MEHR AUS BELGIEN

Wadephul
3 Interaktionen
Gespräche
5 Interaktionen
Mehr Dialog
Boris Pistorius
14 Interaktionen
Haltung zur Nato
Halbleiter
4 Interaktionen
Chip-Industrie