EU

EU-Kommission untersucht Kauf von Fitnessuhren-Hersteller Fitbit durch Google

AFP
AFP

Belgien,

Die EU-Kommission will den geplanten Kauf des Fitnessuhren-Herstellers Fitbit durch den US-Internetriesen Google einer vertieften Prüfung unterziehen.

Unternehmenslogo von Google
Unternehmenslogo von Google - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Brüssel überprüft mögliche Folgen für Online-Werbemarkt.

Die Kommission begründete die Entscheidung am Dienstag mit Bedenken, die Übernahme könne die Position von Google auf den Online-Werbemärkten weiter stärken. Der US-Konzern könnte nach der Übernahme von Fitbit demnach viele neue personenbezogene Daten sammeln, auswerten und für die Schaltung zielgenauer Werbung verwenden.

Google hatte vergangenen Monat Massnahmen angekündigt, um die durch Fitnessuhren und ähnliche Geräte gesammelten Daten teilweise getrennt von Daten aus anderen Quellen zu speichern und nicht für Werbezwecke zu verwenden. Der EU-Kommission ging dieser Vorschlag aber nicht weit genug. Das Ergebnis der vertieften Prüfung soll bis zum 9. Dezember verkündet werden.

Google hatte den Kauf von Fitbit für 2,1 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) im November bekanntgegeben. Das im kalifornischen San Francisco ansässige Unternehmen Fitbit ist ein führender Hersteller sogenannter Fitness-Tracker sowie von Smartwatches. Beide Bereiche sind bisher Schwachpunkte des Google-Konzerns.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Long Covid
57 Interaktionen
«Skandal»
Camping
334 Interaktionen
Sogar Ärzte!

MEHR IN NEWS

gotthard
Fast zwei Stunden
St.Gallen
St.Gallen
Rorschach SG
3 Interaktionen
Rorschach SG
Swiss zwei notfalltüren
1 Interaktionen
Nach Raketeneinschlag

MEHR EU

Cassis
134 Interaktionen
Cassis warnt
eu homeoffice
3 Interaktionen
EU Vergleich
Maros Sefcovic
2 Interaktionen
Angebot
Wadephul
3 Interaktionen
Gespräche

MEHR AUS BELGIEN

Diabetes typ 5
3 Interaktionen
Forschung
5 Interaktionen
Mehr Dialog
Boris Pistorius
15 Interaktionen
Haltung zur Nato
Halbleiter
4 Interaktionen
Chip-Industrie