EU

EU-Kommission stellt Ermittlungen gegen Meta und Google ein

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Belgien,

Die EU-Kommission ermittelt wegen möglicher Wettbewerbsverzerrung bei Online-Werbung nicht mehr gegen den Facebook-Konzern Meta und gegen Google.

Google-Büro in London
Google-Büro in London - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Die EU-Kommission stellt ihre Ermittlungen gegen Meta und Google ein.
  • Sie vermuteten eine mögliche Wettbewerbsverzerrung im Anzeigengeschäft.

Nachdem alle einschlägige Beweise betrachtet wurden, kam die Kommission zu dem Schluss, dass sich ihre anfänglichen Bedenken nicht bestätigten, wie die Wettbewerbshüter am Montag mitteilten. Die Untersuchung werde daher eingestellt.

Nachdem die Unternehmen im März formell über die Ermittlungen informiert worden waren, hatten die Beteiligten die Möglichkeit, die Zweifel aus der Welt zu räumen. Dies ist offensichtlich gelungen.

Google und Meta sind grundsätzlich Konkurrenten auf dem Online-Werbemarkt. Nach einer Vereinbarung aus dem Jahr 2018 nimmt aber Facebook auch an Auktionen um Anzeigenplätze auf einer Google-Plattform teil. Die Kommission hatte befürchtet, dass die Kooperation konkurrierende Technologien schwächen und vom Markt für Display-Werbung ausschliessen könnte. Sogenannte Display-Werbung sind beispielsweise klassische Banner, die auf Websites eingeblendet werden, aber auch Pop-ups oder andere grafische Werbeelemente.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

google 12'000 stellen
7 Interaktionen
Gerichtsentscheid
Ukraine, WM, Olympia
Google
21 Interaktionen
Neuer Fonds

MEHR IN NEWS

Rimini
8 Interaktionen
Horrende Preise
Qualle
Vorsicht in Asien
a
14 Interaktionen
Abfangjäger
a
19 Interaktionen
Zu «woke»

MEHR EU

Kaja Kallas
5 Interaktionen
Lage in Gaza
EU und Schweiz Flaggen
5 Interaktionen
Appell
3 Interaktionen
Waffenembargo?
EU-KI-Vorschriften
3 Interaktionen
KI-Vorschriften

MEHR AUS BELGIEN

Zalando
Akquisition
von der leyen
23 Interaktionen
Kritik
Zivilbevölkerung im Gazastreifen
7 Interaktionen
Zustimmung