Der Schreibwarenhersteller Edding reagiert auf den Krieg in der Ukraine. Die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2022 werden entsprechend gesenkt.
Edding
Schreiber des deutschen Schreibwarenherstellers Edding. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Edding ändert seine Jahresprognosen für 2022.
  • Neu rechnet der Schreibwarenhersteller mit moderat niedrigeren Zahlen.
  • Das Konzern-EBIT nach IFRS soll demnach zwischen 2,0 und 5,0 Millionen Euro betragen.

Die Edding AG erwartet aufgrund des Krieges in der Ukraine Auswirkungen auf ihre Umsatz- und Ertragslage. Dabei spielen Berichte über eine Rücknahme der Hermesdeckung für Exporte nach Russland sowie der Ausschluss aus dem Stift-System eine Rolle.

Der Schreibwarenhersteller korrigiert deshalb seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2022, wie es in einer Mitteilung vom Sonntag heisst. Neu rechnet die Gruppe mit einem Konzern-EBIT nach IFRS zwischen 2,0 und 5,0 Millionen Euro. Zuvor hatte an noch 3,0 bis 6,0 Millionen Euro auf der Rechnung.

Die Konzern-Umsatzerlöse werden in einer Bandbreite von 145,0 bis 160,0 Millionen Euro (zuvor 148,0 bis 163,0) erwartet. Eddings Jahresüberschuss im Einzelabschluss nach deutschem Handelsrecht könnte gemäss dem Unternehmen zwischen 0,5 und 3,5 Millionen Euro ausfallen. Zuvor waren es 1,0 bis 4,0 Millionen Euro.

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