Trotz Störfaktoren wie der Ukraine-Krieg oder die Corona-Pandemie in China konnte die Swatch Group 2022 sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern.
Blancpain Swatch
Swatch bringt gemeinsam mit Blancpain die Ozean-Uhren auf den Markt. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/AP/FRANCOIS MORI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Uhrenkonzern Swatch konnte 2022 sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern.
  • Der Reingewinn stieg von 774 Millionen Franken im Vorjahr auf 823 Millionen Franken.
  • Konzernchef Nick Hayek sieht das Unternehmen auch im Geschäftsjahr 2023 auf Erfolgskurs.

Der Uhrenkonzern Swatch konnte 2022 sowohl Umsatz als auch Gewinn steigern. Trotz eines schwierigen Marktumfelds war die weltweite Nachfrage nach Uhren gross.

Im Geschäftsjahr 2022 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 2,5 Prozent auf 7,5 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen stiegen die Verkäufe um 4,6 Prozent. Allein im ersten Halbjahr lag das Wachstum bei 6,5 Prozent.

Swatch steigert Betriebs- und Reingewinn deutlich

Stark verbessert hat das Schweizer Unternehmen die Ergebnisse: Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um 13 Prozent auf 1,16 Milliarden Franken. Der Reingewinn stieg auf 823 Millionen Franken nach 774 Millionen im Jahr zuvor. Mit Umsatz und Gewinn hat der Uhrenkonzern die Vorgaben der Analysten indes verfehlt.

Im Geschäftsjahr 2023 sieht Konzernchef Nick Hayek laut Mitteilung die Gruppe weiter auf Erfolgskurs. Es werde für den Konzern ein starkes Umsatzwachstum erwartet, was zu einem Rekordjahr führen könnte, heisst es. Angaben zur Dividende will Swatch zu einem späteren Zeitpunkt machen.

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