Der deutsche Autohersteller Daimler AG könnte schon bald ein Comeback erleben. Trotz gefallenem Börsenkurs und internen Problemen.
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Auf dem Geländer der Daimler AG in Deutschland stehen produzierte Lastwagen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Daimler AG kämpfte zuletzt mit gefallenen Börsenkursen und internen Problemen.
  • Doch der deutsche Autohersteller könnte schon bald ein Comeback erleben.

Der deutsche Autohersteller kämpfte bereits mit gefallenen Börsenkursen und internen Problemen. Hinzu kommt derzeit noch die Corona-Krise, welche die Daimler AG zusätzlich belastet. Dies berichtet das Fachportal «EFahrer».

Doch bessere Zeiten sind bereits in Aussicht. Der Aktienkurs dürfte sich nach einem Absturz von über 20 Euro schon bald wieder erholen. Zudem arbeitet der Vorstandsvorsitzende Ola Källenius mit Markus Schäfer daran, die Prozesse zu beschleunigen und die Kosten zu reduzieren.

Stellenabbau und Modellpaletten-Anpassung bei der Daimler AG

Im Sommer soll zudem der Vorstand erneuert werden. Daneben betreibt die Daimler AG ein Abfindungsprogramm. Es werden zwischen 10'000 und 15'000 Stellen abgebaut. Mit den eingesparten Kosten sollen Investitionen in den Bereichen «alternative Antriebe» und «automatisiertes Fahren» getätigt werden.

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Der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, Ola Källenius, will Prozesse optimieren und die Kosten senken. - Keystone

Doch der Autohersteller geht auch mit seinen Modellen hart ins Gericht. Jene Modelle, die für das nächste Jahr keine Rendite versprechen, werden gestrichen. Betroffen davon ist unter anderem das Mercedes-S-Klasse Cabrio sowie der X-Klasse Pick-Up. Mit den neuen Modellen GLA und GLB sowie den batterieelektrischen Versionen EQA und EQB erhofft sich Daimler grossen Erfolg.

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