Der deutsche Stromkonzern E.on verschiebt die Generalversammlung. Das Coronavirus verunmöglicht das Treffen.
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Eine Ladestation von E.on und VW. - keystone

Auch der Energiekonzern Eon verschiebt wegen der Corona-Pandemie seine Hauptversammlung. Das Aktionärstreffen war für den 13. Mai geplant. Jetzt soll es auf Mitte Juni verschoben werden, wie Eon am Freitag mitteilte.

Der genaue Termin werde zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Zuvor hatten bereits mehrere andere Konzerne wie RWE, Adidas, Daimler oder Deutsche Telekom ihre Hauptversammlung verschoben.

Die Verschiebung der Hauptversammlung führe auch zu einer verzögerten Auszahlung der Dividende. Eon unterstütze deshalb Vorschläge zur Zulassung von Online-Hauptversammlungen ohne Präsenzpflicht sowie die vereinfachte Möglichkeit der Zahlung einer Abschlagsdividende ohne Hauptversammlungsbeschluss.

Andere europäische Länder wie beispielsweise Spanien, Frankreich und die Schweiz hätten solche Regelungen für ihre Unternehmen eingeführt. Insbesondere der Beschluss von Dividenden sei für die Einkünfte vieler Pensionsfonds wichtig, Dividenden seien aber auch Teil der Altersvorsorge vieler Bürger.

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