Die Anleger von Greensill erhalten von der CS weitere 1,7 Milliarden Dollar. Der zurückbezahlte Gesamtbetrag beläuft sich nun auf 4,8 Milliarden Dollar.
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Greensill-Anleger erhalten weiteres Geld von der CS. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die CS hat den Anlegern der Greensill-Affäre schon fast 5 Milliarden Dollar zurückbezahlt.
  • Weitere Rückzahlungen sollen sichergestellt werden.

Die Credit Suisse schüttet weitere 1,7 Milliarden Dollar an die Greensill-Fondsinvestoren aus. Damit hat sie nun 4,8 Milliarden Dollar an die Anleger in die «Lieferketten-Finanzierungs»-Fonds zurückbezahlt.

Im Zeitraum zwischen dem 1. März und dem 9. April habe die CS rund 2,0 Milliarden Dollar aus den Forderungen eingenommen, teilte die Grossbank am Dienstag mit.

Damit liege der Bestand liquider Mitteln in den Supply Chain Finance Funds bei 2,3 Milliarden Dollar. Einschliesslich der bereits ausgeschütteten Mittel von 3,1 Milliarden entspreche das mehr als der Hälfte des in den Fonds verwalteten Vermögens.

CS will Rückzahlungen an Greensill-Anleger sicherstellen

Credit Suisse Asset Management arbeite weiterhin an der Festlegung und Umsetzung von Massnahmen, um Rückzahlungen sicherzustellen. Es bestehe jedoch «eindeutig ein hohes Mass an Unsicherheit», räumt die Grossbank ein.

Die Bank werde «zu gegebener Zeit» weitere Informationen über die Fortschritte bei diesen Fällen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werde man bei Bedarf geeignete rechtliche Schritte in Betracht ziehen, um die Interessen der Fondsanleger zu wahren.

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