Innerhalb eines Monats hat die Credit Suisse knapp 300 Millionen Franken ausgeschüttet. Die Schweizer Bank will so ihre Top-Banker halten können.
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Logo der Credit Suisse am Hauptsitz am Zürcher Paradeplatz. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ihr Top-Banker will die Credit Suisse nicht verlieren.
  • Wegen der vielen Skandalen und Führungswechseln sind viele verunsichert.
  • Deswegen schüttete die Schweizer Bank in einem Monat knapp 300 Millionen Franken aus.

Viele Top-Kräfte gingen der Credit Suissen wegen der vielen Skandale in den letzten Jahren verloren. Damit die Schweizer Bank nun nicht noch mehr Banker verliert, schüttet sie in einem Monat 289 Millionen Franken aus. Wie dem Quartalsbericht zu entnehmen ist, kommt das Geld aus seit Juni aufgehobenen Prämien.

Wie «cash» schreibt, wechselte vor kurzem die Bank ihren CEO und musste den dritten Quartalsverlust vermelden. Aus diesem Grund wechseln immer mehr Talente und wichtige Banker zur Konkurrenz.

Obwohl der Geschäftserfolg der Credit Suisse immer mehr sinkt, sind die Prämien in letzter Zeit gestiegen. Die neue Bonusstruktur wurde Anfang dieses Jahres eingeführt.

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