Der katarische Staatsfonds kauft weitere Anteile der Credit Suisse. Während sich Harris zurückzieht, gewinnt der Nahe Osten an Bedeutung.
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Ein Mann geht am Eingang des Hauptsitzes der Credit Suisse vorbei. (KEYSTONE/Michael Buholzer) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der katarische Staatsfonds (QIA) erhöht seine Anteile an der CS auf 6,87 Prozent.
  • Der US-Investor Harris hat derweil seine Anteile auf 5 Prozent halbiert.
  • Neben der QIA besitzen auch die saudische Nationalbank und die Familie Olayan Anteile.

Der katarische Staatsfonds (QIA) stockt seine Anteile an Credit Suisse von 5,57 Prozent auf 6,87 Prozent auf. Das geht aus einem Pflichtbericht an die US-Börsenaufsicht SEC vom Freitag hervor.

Wie «Bloomberg» berichtet, wird QIA damit der zweitgrösste Aktionär – direkt hinter der saudischen Nationalbank. Erst kürzlich hatte Harris Associates seine Anteile an der CS stark zurückgefahren. Statt rund 10 Prozent hält der US-Investor nur noch 5 Prozent, berichtet «Reuters».

Wie die «Financial Times» berichtet, gibt es neben QIA und der saudischen Nationalbank einen weiteren grossen Investor aus der Region: die saudische Familie Olayan. Diese soll drei Prozent an der in Schwierigkeiten geratenen Grossbank halten.

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