Die Finma hat die Prüfung eines Verfahrens gegen den Verwaltungsratspräsidenten der Credit Suisse abgeschlossen. Sie sieht keinen Grund für ein Verfahren.
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Die Schweizer Finanzaufsicht Finma wird kein aufsichtsrechtliches Verfahren wegen Äusserungen von CS-Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann eröffnen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Finma sieht keinen Grund für ein Aufsichtsratsverfahren bei der Credit Suisse.
  • Im Zentrum eines möglichen Verfahrens standen Äusserung von Verwaltungspräsident Lehmann.
  • Wie die Fima und CS mitteilen, ist die Prüfung abgeschlossen.

Für einmal eine positive Nachricht für die Credit Suisse: Die Schweizer Finanzaufsicht Finma wird kein aufsichtsrechtliches Verfahren wegen Äusserungen von CS-Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann eröffnen. Dies teilte die Grossbank am Freitagabend mit.

Die im Oktober verzeichneten milliardenschweren Abflüsse hätten sich bis Anfang Dezember «abgeflacht» oder seien «im Wesentlichen gestoppt». Das hatte Lehmann Anfang Dezember 2022 in Interviews erklärt.

Die Finma sehe nach einer Überprüfung dieser Äusserungen keinen Grund, ein aufsichtsrechtliches Verfahren zu eröffnen. Das schrieben CS und Finma in ihren jeweiligen Mitteilungen. Die Prüfung durch die Finma sei damit abgeschlossen.

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