Die Anlagestiftung Ethos spricht sich gegen die Entlastung der Geschäftsleitung der Credit Suisse aus.
Credit Suisse
Anlagestiftung Ethos stellt sich gegen die Entlastung des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung der CS (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut der Anlagestiftung Ethos soll die CS-Führung nicht entlastet werden.
  • Sie empfiehlt hingegen mehrere Verwaltungsräte zur Wiederwahl.

Die Anlagestiftung Ethos spricht sich gegen die Entlastung der VR-Mitglieder und der Geschäftsleitung der Credit Suisse bei der kommenden Generalversammlung aus. Diese findet trotz der Übernahme durch die UBS am kommenden 4. April in Zürich statt.

Wie der auf der Internetseite aufgeschalteten Empfehlung zu entnehmen ist, hat sich Ethos auch gegen die Traktanden über die Verwendung des Bilanzergebnisses und die Festsetzung der Dividende ausgesprochen. Und auch bei der Konsultativabstimmung über den Vergütungsbericht und zur Klimastrategie der Bank empfiehlt die Stiftung ein Nein.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag ausserdem berichtet, haben sich neben Ethos auch die Stimmrechtsberater Glass Lewis und ISS gegen den Vergütungsbericht und gegen die Entlastung der CS-Führungsgremien ausgesprochen.

Stiftung für Wiederwahl Lehmanns bei Credit Suisse

Wie der Ethos-Empfehlung weiter zu entnehmen ist, spricht sich die Stiftung hingegen für eine Wiederwahl von Axel Lehmann als Präsident des Verwaltungsrates aus. Auch die Verwaltungsräte Mirko Bianchi, Clare Brady und Amanda Norton werden zur Wiederwahl empfohlen.

Nicht wieder gewählt werden sollen dagegen die bisherigen VR-Mitglieder Iris Bohnet, Christian Gellerstad, Keyu Jin, Shan Li, Seraina Macia, Blythe S. Masters, Richard Henry Meddings und Ana Paula Pessoa.

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