Covestro musste im ersten Quartal dieses Jahres einiges einstecken. Der Grund dafür sind die vergangenen Pandemie-Jahre, heisst es.
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Der Chemiekonzern Covestro ist offen für eine Übernahme durch den Ölkonzern Adnoc. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Covestro hat in diesem Quartal massive Geldeinbussen hinnehmen müssen.
  • Der Grund sind unter anderem die Nachwirkungen der letzten Jahre.

Der Kunststoffkonzern Covestro hat zum Jahresstart deutliche Geschäftseinbussen hinnehmen müssen. Bei einem Umsatzrückgang um ein Fünftel brach das Ergebnis im ersten Quartal um zwei Drittel auf 286 Millionen Euro ein. Während der Umsatz die Erwartungen des Experten verfehlte, lag das operative Ergebnis deutlich darüber.

Unter dem Strich fiel ein Verlust von 30 Millionen Euro an. Die gesamte Branche litt vor allem seit vergangenem Herbst unter einer sehr schwachen Nachfrage.

Wegen Lieferengpässen hatten viele Kunden zuvor die Lager stark aufgefüllt. In dieser Situation brach dann auch noch die Konsumlaune ein. Die Menschen wurden angesichts hoher Inflation und ungewisser Wirtschaftsaussichten bei Anschaffungen vorsichtiger. Das liess die Nachfrage bei Chemieunternehmen einbrechen.

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