Sika

Corona-Pandemie hinterlässt Spuren bei Sika

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Region Baar,

Der Bauchemiekonzern Sika hat in den ersten neun Monaten 2020 die Auswirkungen der Corona-Pandemie gespürt. Dennoch konnte die Sika-Gruppe ihren Umsatz in Lokalwährungen um 2,6 Prozent auf 5,8 Milliarden Franken steigern.

Der Verwaltungsratspräsident von Sika, Paul Johann Hälg, blickt auf anspruchsvolle  Monate wegen der Coronakrise zurück. (Archivbild)
Der Verwaltungsratspräsident von Sika, Paul Johann Hälg, blickt auf anspruchsvolle Monate wegen der Coronakrise zurück. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Akquisitionseffekt trug mit 9,2 Prozent spürbar zum Umsatzwachstum bei.

Ein stark negativer Währungseffekt liess den Umsatz in Schweizer Franken um 3,4 Prozent sinken, wie Sika am Donnertag bekanntgab. Der Gewinn nach Steuern nahm in den ersten neun Monaten leicht um 0,9 Prozent auf 561,5 Millionen Franken ab.

Für die Zukunft ist der Sika-Konzern zuversichtlich. Der höhere Bedarf an Renovationen und die starke Stellung des Unternehmens im Baufachhandel dürfte Sika auf Wachstumskurs halten.

Trotz der Coronakrise und deren Auswirkungen auf das operative Geschäft bestätigte Sika die strategischen Ziele. Sika will bis 2023 jährlich um 6 bis 8 Prozent in Lokalwährungen wachsen. Ab 2021 will Sika die EBIT-Marge auf 15 bis 18 Prozent steigern.

Seit Juni verzeichnet Sika in den Märkten einen anhaltenden Aufwärtstrend. Die Umsätze kehren wieder auf ein normales Niveau zurück. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet der Konzern bei einem leicht tieferen Umsatz in Schweizer Franken einen EBIT auf Vorjahreshöhe. Die Prognosen gehen davon aus, dass die Märkte nicht wieder durch Lockdowns geschlossen werden.

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