Sika baut Werke in China und Brasilien aus
Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika mit Hauptsitz in Zug, baut ihre Produktionskapazitäten in China und Brasilien aus.

Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika investiert in ihre Produktionskapazitäten. So hat sie in der chinesischen Metropolregion Suzhou den bestehenden Standort erweitert, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Dieser sei auf Polyurethan-Technologien mit hoher Viskosität spezialisiert, die für Klebe- und Dichtungslösungen im Automobil-, Bau- und Industriesektor eingesetzt werden, hiess es.
Ausweitung der Produktion auch in Südamerika
Ausserdem wurde in Brasilien das Werk in der Nähe von Belo Horizonte mit Anlagen zur Produktion von Zusatzmitteln erweitert. Die Fabrik werde wichtige Kunden aus den Bereichen Fertigbeton, Zement und Bergbau unterstützen.
Zudem eröffnete der Baarer Baustoffkonzern in der Nähe von Agadir in Marokko ein neues Werk für Mörtel und Zusatzmittel. Es soll den Süden des Landes und die angrenzenden Märkte bedienen.
Globale Expansion trotz unsicherer Zeiten
Die drei Investitionen erfolgten in Ländern, für die in den nächsten Jahren mit einem überdurchschnittlichen Wachstum gerechnet werde, hiess es im Communiqué. Finanzielle Angaben wurden nicht gemacht.