Corona-Krise macht Autowaschanlagenhersteller Washtec zu schaffen

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Deutschland,

Der Autowaschanlagenhersteller Washtec leidet immer noch unter der Corona-Krise. Diese ist aber nicht der einzige Grund für die roten Zahlen.

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Ein Mann wäscht sein Auto in einer Anlage. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Umsatz des Autowaschanlagenherstellers Washtec sank weiter im zweiten Quartal.
  • Sie rechnen mit einem Rückgang des Gewinns um 15 bis 20 Prozent.

Die Corona-Krise setzt dem Autowaschanlagenhersteller Washtec weiter zu. Nach einem Rückgang bereits zum Jahresstart sank der Umsatz auch im zweiten Quartal. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag in Augsburg mit.

Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Erlöse im dreimonatigen Berichtszeitraum um mehr als 17 Prozent auf 88,1 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,4 Millionen Euro nach einem Überschuss von 3,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor.

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Ein Auto in einer Waschanlage. (Symbolbild) - dpa-infocom GmbH

Washtec leidet nicht erst seit der Corona-Krise. Das Unternehmen kämpft bereits seit geraumer Zeit mit Problemen in seinem Grosskundengeschäft. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres hatte das Unternehmen rote Zahlen geschrieben.

Erst zu Wochenbeginn hatten die Augsburger daher eine neue Prognose für das Jahr veröffentlicht. Washtec rechnet demnach mit einem Rückgang der Erlöse um 15 bis 20 Prozent.

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