Cisco: Aktie fällt nachbörslich um sechs Prozent
Der US-Netzwerkhersteller Cisco kämpft mit Lieferproblemen. Damit bleibt der Tech-Riese unter den Erwartungen der Börse. Mittlerweile erholte sich der Kurs.

Das Wichtigste in Kürze
- Cisco enttäuscht die Anleger mit schlechten Quartalszahlen.
- Der Umsatzanstieg beträgt 4,5 bis 6,5 Prozent.
- Nach Börsenschluss fiel der Cisco-Aktienkurs auf 53,31 US-Dollar (Minus sechs Prozent).
Fehlende Produkte, Containerschiffe vor den Handelshäfen und zu wenig Geschenke für Weihnachten: Wegen Corona kämpft die Wirtschaft mit Lieferengpässen. So geht es auch dem US-Netzwerkausrüster aus San Jose. Dieser rechnet wegen Lieferkettenproblemen und fehlenden Computerchips mit schlechteren Geschäften, wie Cisco gestern der Presse mitteilte.
Schlechte Aussichten für Cisco
Aus diesen Gründen bleibt auch das Ergebnis für das laufende Quartal unter den Erwartungen der Anleger. Im Vergleich zur Vorjahresperiode erwartet der Konzern für dieses Jahr einen Umsatzzuwachs von lediglich 4,5 bis 6,5 Prozent. Die Börsen reagierten und straften die Aktie ab:
Nachbörslich fiel der Kurs um über sechs Prozent, auf 53,31 US-Dollar, mittlerweile liegt er bei 56,76 Dollar.