Dank starker Nachfrage bei Online-Produkten fällt das Minus bei Cisco Systems nicht so übel aus, wie erwartet.
Cisco Systems router
Das Logo der Cisco Systems. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cisco Systems verzeichnet geringere Umsatzeinbussen als erwartet.
  • Trotzdem sanken die Erlöse um neun Prozent.

Beim US-Netzwerkausrüster Cisco Systems sind die Geschäfte in der Coronavirus-Krise weniger schlecht gelaufen, als befürchtet. Der Konzern verzeichnete im abgelaufenen Quartal zwar Umsatzrückgänge. Aber geringer als von Analysten vorhergesagt.

Die Erlöse sanken um neun Prozent auf 11,93 Milliarden Dollar, wie die Gruppe am Donnerstag nach US-Börsenschluss bekanntgab. Analysten waren im Schnitt von nur rund 11,85 Milliarden Dollar ausgegangen.

Grund dafür sei unter anderem, dass Online-Produkte wie Webex und Anyconnect in Zeiten von Videokonferenzen stark nachgefragt wurden. Das teilte Cisco Systems weiter mit.

Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten betrug 76 Cent. Analysten hatten bei dieser Kennzahl nur mit 70 Cent je Anteilsschein gerechnet. Im nachbörslichen Handel stiegen die Cisco-Aktien um knapp neun Prozent.

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