Lesotho ist das Paradies für die Cannabis-Massenproduktion. Das Unternehmen Halo Labs Inc. hat grosse Pläne für das im Süden Afrikas gelegene Königreich.
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Halo Labs will in Zukunft auch Afrika, Europa und Australien beliefern. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Halo Labs will seine Cannabis-Anbaufläche auf 200 Hektar ausbauen.
  • Lesotho ist schon seit längerem als Paradies für den Cannabisanbau bekannt.

Der Cannabisproduzent Halo Labs will seine Konkurrenz in den Schatten stellen. Die Plattform «wallstreet-online» nennt im Zusammenhang mit dem Unternehmen drei Punkte: «Umsatzwachstum 350 Prozent», «größte genehmigte Cannabisanbaufläche der Welt» und «potentielle Milliardenumsätze».

Nun ist Halo Labs einen weiteren Schritt gegangen. Der Produzent gibt den Abschluss der bereits angekündigten Privatplatzierung für drei Millionen kanadische Dollar (2,262 Millionen Schweizer Franken) bekannt. Diese soll dank der gestiegenen Nachfrage auf vier Millionen kanadische Dollar (3,016 Millionen Schweizer Franken) aufgestockt werden.

Lesotho als Mittel zum Zweck

Nun soll die Anbaufläche auf 200 Hektar ausgebaut werden. Dazu wäre die Übernahme von Bophelo Biosciences nötig. Diesbezüglich sei man im Zeitplan. Laut «Wallstreet Online» wolle man mit dieser neuen Anbaufläche in Lesotho über eine Milliarde Umsatz pro Jahr verdienen.

In Lesotho wäre das Unternehmen nicht alleine, berichtet die Plattform weiter. Drei weitere kanadische Cannabisunternehmen hätten in der Vergangenheit bereits grosse Investitionen getätigt. Das Land im Süden Afrikas würde sich also einmal mehr als Paradies für die Cannabisproduktion herauskristallisieren.

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