Die weltgrösste Brauerei AB Inbev verbucht auch im dritten Quartal mehr Umsatz. Und das, obwohl der Absatz zurückging.
Die Amerikaner trinken zwar weniger Bud & co, trotzdem verdiente der weltgrösste Bierbrauer wieder mehr. (Archivbild)
Die Amerikaner trinken zwar weniger Bud & co, trotzdem verdiente der weltgrösste Bierbrauer wieder mehr. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/EPA/HANNAH MCKAY

Trotz anhaltender Schwäche auf dem US-Markt ist die weltgrösste Brauerei AB Inbev im dritten Quartal auf Wachstumskurs geblieben. Obwohl der Absatz weltweit zurückging, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf rund 15,6 Milliarden US-Dollar.

Organisch – also bereinigt um Wechselkursveränderungen und Effekte aus dem Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen – kletterten die Erlöse sogar um 5 Prozent nach oben, wie der Hersteller von Bieren wie Beck's, Budweiser und Stella Artois am Dienstag im belgischen Leuven mitteilte. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern.

Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 2,2 Prozent auf gut 5,4 Milliarden Dollar zu, organisch betrug das Plus 4,1 Prozent. Unter dem Strich verdiente AB Inbev mit 1,47 Milliarden Dollar 2,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. In Summe entsprechen die Kennzahlen etwa den Erwartungen der Analysten.

Der Brauer kündigte ausserdem ein Barangebot zur freiwilligen Rücknahme von Anleihen in Höhe von bis zu 3 Milliarden Dollar und ein Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Dollar an.

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