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Bosch kündigt Streichung von tausenden Jobs an

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

Deutschland,

Bosch kündigt einen massiven Stellenabbau an und will zusätzliche tausende Jobs streichen. Die Massnahmen sollen 2,5 Milliarden Euro einsparen helfen.

Bosch Gebäude Wolken
Für viele Beschäftigte des Autozulieferers Bosch ziehen dunkle Wolken auf. (Archivbild) - Keystone

Der Bosch-Konzern plant einen umfangreichen Abbau von Arbeitsplätzen in seiner Autozuliefersparte. Laut «Handelsblatt» soll eine fünfstellige Zahl an Stellen zusätzlich zu den bereits angekündigten 9'000 Streichungen wegfallen.

Der Stellenabbau betrifft die zentrale Mobilitätssparte, die knapp zwei Drittel des Konzernumsatzes erwirtschaftet. Das Unternehmen betrachte die Massnahmen laut dem «Handelsblatt» als notwendig, um eine Rendite von sieben Prozent zu erzielen.

Denkst du, dass Stellenabbau die richtige Strategie ist, Renditen zu sichern?

Der Konzern hatte im Vorjahr bereits rund 11'600 Stellen weltweit, davon 4'500 in Deutschland, abgebaut. Die aktuelle Sparrunde ist Teil eines Gesamtplans, um bis 2030 etwa 2,5 Milliarden Euro einzusparen, so der «SWR».

Bosch reagiert auf Herausforderungen

Die Autoindustrie befindet sich laut der «Tagesschau» in einer tiefgreifenden Umbruchphase. Bosch reagiere auf zunehmenden Kostendruck und notwendige Investitionen in neue Antriebstechnologien, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bosch Geschäftsführung
Laut Führung sei der Abbau von zusätzlichen Stellen im fünfstelligen Bereich bei Bosch notwendig. (Archivbild) - Keystone

Das Unternehmen kündigte eine Pressekonferenz für den Nachmittag an, um weitere Details zum Personalabbau und den Zukunftsperspektiven bekanntzugeben. Dass Beschäftigte an Standorten wie Abstatt und Reutlingen betroffen seien, ist laut dem «SWR» bereits bekannt.

Bosch setze laut dem «Handelsblatt» beim Thema Stellenabbau auf einen konsequenten Sparkurs, um Restrukturierung und Innovationen zu finanzieren. Gleichzeitig stünden die Herausforderungen einer verschärften Wettbewerbssituation im Fokus.

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Kommentare

User #2481 (nicht angemeldet)

Deutsche Produkte sind zu teuer geworden immer kürzere Arbeitszeiten und mehr Lohn Dank Gewerkschaften !!!

User #3139 (nicht angemeldet)

Zuerst alles aufkaufen und dann die grossen Löhne der Teppich-Etage kürzen, da kann man sehr viel Geld einsparen!

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