BMW will noch in diesem Jahr 6000 Stellen abbauen.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Autobauer betont, in Corona-Krise seien «weitere Schritte» erforderlich.

Das sagte ein Konzernsprecher der Nachrichtenagentur AFP anlässlich eines am Freitag vorgestellten Massnahmenpakets zur personellen Umstrukturierung des Autobauers in der Corona-Krise. Die Massnahmen betreffen laut BMW in erster Linie die deutschen Standorte. Den geplanten Stellenabbau will der Konzern demnach «durch Fluktuation und mit freiwilligen Vereinbarungen» wie Abfindungen und Altersteilzeit realisieren.

Nach bisherigen «Flexibilitätsmassnahmen» wie dem Abbau von Zeit- und Urlaubskonten sowie Kurzarbeit «sind weitere Schritte erforderlich, um die BMW Group robuster gegenüber externen Einflüssen und Marktschwankungen zu machen», erklärte der Autobauer. Die Einigung mit den Arbeitnehmervertretern sieht demnach auch die Reduzierung von 40-Stunden-Verträgen auf 38 Stunden pro Woche und die wahlweise Umwandlung von Zusatzzahlungen in Urlaubstage vor.

Ausserdem will BMW Mitarbeiter unter 25 Jahren fördern, die nebenbei studieren wollen. Die Zahl der Auszubildenden solle nicht verringert werden, versprach BMW.

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