Im Sommer dieses Jahres erlebte der Bitcoin ein Hoch. Seither ging es für die Kryptowährung bergab – trotzdem können die Anleger aufatmen.
Bitcoin
Bitcoin-Anleger konnten Ende 2019 aufatmen. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Bitcoin kostete heute Montag mit 7551 Dollar fast doppelt so viel wie Ende 2018.
  • Im Sommer hatte die Cyberdevise zeitweise noch ein Hoch bei über 12'000 Dollar markiert.

Das Jahr 2019 ist trotz der Kursrückgänge ab dem Sommer für Bitcoin-Anleger unter dem Strich doch noch versöhnlich ausgegangen. Der Bitcoin kostete heute Montag mit 7551 US-Dollar (7336 Franken) zeitweise 3,9 Prozent mehr als am Vortag. Das ist fast doppelt so viel wie Ende 2018.

«Alle Abgesänge auf die federführende Kryptowährung sind ein Jahr später nahezu verstummt», sagte Timo Emden, Bitcoin-Experte beim Analysehaus Emden Research. Allerdings würden die Anleger aus dem Börsenjahr 2019 nicht wirklich schlau. Im Sommer hatte der Bitcoin zeitweise noch ein Hoch bei mehr als 12'000 Dollar markiert.

Libra dürfte wichtiges Thema bleiben

In den USA sorgte insbesondere Facebook mit seinen Plänen zur eigenen Cyberwährung Libra für Aufsehen. «Dass die ‹Libra Association› die Rechnung ohne die zuständigen Aufsichtsbehörden machte, hatte die Anleger auf dem falschen Fuss erwischt.» Dies sagte Emden.

Für Unruhe sorgte, dass eine Reihe wichtiger Partnerunternehmen sich aus dem Projekt verabschiedete. Dennoch dürfte auch 2020 Libra eines der wichtigsten Themen am Markt werden.

Insgesamt stieg die zusammengerechnete Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen im zu Ende gehenden Jahr laut dem Branchendienst CoinMarketCap.com auf knapp 200 Milliarden Dollar von knapp 130 Milliarden Dollar vor Jahresfrist.

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