BHP Billiton warnt vor Handelskonflikt und erhöht Dividende
Die Umsatzsteigerung des Rohstoffkonzerns BHP Billiton lag unter dem Erwartungswert. Der Konzern warnt vor dem Handelskrieg zwischen China und den USA.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Umsatzsteigerung von BHP Billion liegt unter dem Erwartungswert.
- Der Konzern warnt vor Risiken des Handelskonflikts zwischen China und den USA.
- Zudem gab das australisch-britische Unternehmen bekannt, seine Dividende zu erhöhen.
Gestern Dienstag teilte der australisch-britische Rohstoffkonzern BHP Billiton mit, dass er eine Schlussdividende von 0,78 US-Dollar pro Aktie auszahlen wird. Wie «finanzen.net» berichtet, liegt die Ausschüttungsquote bei 74 Prozent. Ende September wird die Auszahlung der Schlussdividende erfolgen.
Auszahlen wird der Konzern seine Dividende in Form einer Zwischen- und einer Schlussdividende. Nach 1,18 US-Dollar im Jahr zuvor liegt die Gesamtdividende für das vergangene Geschäftsjahr nun bei 1,33 US-Dollar. Beim aktuellen Aktienkurs beträgt die Dividendenrendite 6,25 Prozent.
Der Umsatz von BHP stieg im letzten Geschäftsjahr von 43,1 Milliarden auf rund 44,3 Millarden US-Dollar. Diese leichte Steigerung lag unter dem Erwartungswert des Konzerns. BHP warnte deshalb vor möglichen Risiken des Handelskonflikts zwischen China und den USA.
Zusammen mit Vale und der Rio Tinto Group gehört BHP zu den drei grössten Rohstoffkonzernen weltweit. Im November 2018 wurde das Unternehmen von BHP Billiton Limited in BHP Group Plc umbenannt.
