Der Chemieriese BASF hat ein umfangreiches Kosteneinsparprogramm angekündigt - Grund sind «sich verschlechternde Rahmenbedingungen» in Europa und insbesondere Deutschland.
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Der Helm von BASF. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grund sind «sich verschlechternde Rahmenbedingungen».

Wie der Ludwigshafener Konzern am Mittwoch mitteilte, sollen in den Jahren 2023 und 2024 jeweils 500 Millionen Euro eingespart werden, mehr als die Hälfte davon am Standort Ludwigshafen. Das geschehe vor dem Hintergrund der «deutlichen Ergebnisabschwächung in Europa» und vor allem in Deutschland.

Kurzfristig mögliche Kosteneinsparungen sollen «sofort» erfolgen, fuhr das Unternehmen fort. Weitere Massnahmen würden derzeit erarbeitet und Anfang kommenden Jahres kommuniziert. BASF versprach, die Arbeitnehmervertretungen mit einzubinden.

Die Chemiebranche hat einen enorm hohen Energieverbrauch und wird daher besonders hart von der Energiekrise getroffen.

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