Um eine klimaneutrale Chemieproduktion zu gewährleisten, setzt der Chemiekonzern BASF künftig auf Strom aus Onshore-Windparks.
BASF
Bunte Fahnen mit der Aufschrift «BASF» wehen am Stammwerk des Chemiekonzerns BASF. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Klimaneutralität wird beim Chemiekonzern BASF grossgeschrieben.
  • Dafür geht der Konzern einen Vertrag mit dem Energiekonzern ein.
  • Mehrere europäische Standorte werden künftig mit Ökostrom beliefert.

Der Chemiekonzern BASF will klimaneutral werden. Dazu werden mehrere europäische Standorte des Unternehmens mit Ökostrom beliefert. Dieser stammt vom italienischen Energiekonzern Engie.

Der Strom wird in Onshore-Windparks erzeugt. Die Parks befänden sich an diversen Standorten in Spanien. Engie sei an diesen als Eigenkapitalgeber oder Energiemanager beteiligt, so «IWR.de».

BASF: Netto-Null-Emissionen bis 2050

Danach ist es dem Energiekonzern freigestellt, den Strom aus den spanischen Anlagen oder aus künftigen Onshore- und Offshore-Windparks zu liefern.

Mit dieser Umstellung zielt der Chemiekonzern auf eine klimaneutrale Chemieproduktion ab. Das Unternehmen hofft, ihre Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 Prozent zu reduzieren. Dies im Vergleich zu 2018. Bis 2050 werden Netto-Null-Emissionen angestrebt.

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