BASF erwartet von neuem Verbundstandort in China Milliardenumsätze

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Deutschland,

Der Chemiekonzern BASF rechnet mit kräftigem Wachstum in China in den kommenden Jahren.

BASF
Bis 2030 wird der Mitarbeiterbestand am Standort Ludwigshafen weiter zurückgehen. (Archivbild) - dpa

Der Chemiekonzern BASF rechnet mit kräftigem Wachstum in China in den kommenden Jahren. Alleine von dem neuen Verbundstandort Zhanjiang in der südchinesischen Provinz Guangdong erwartet BASF bis 2030 einen Umsatz von vier bis fünf Milliarden Euro, wie Vorstandschef Martin Brudermüller am Montag auf einer Investorenkonferenz sagte.

Der Betriebsgewinn (Ebitda) solle sich auf 1,0 bis 1,2 Milliarden Euro belaufen. Insgesamt plant der Konzern mit Investitionen von acht bis zehn Milliarden Euro für den Standort, die ihren Höhepunkt zwischen 2023 und 2025 erreichen sollten.

BASF hatte den Bau des neuen Verbundstandorts 2018 angekündigt, im kommenden Jahr sollen die ersten Anlagen den Betrieb aufnehmen. Nach dem Stammsitz Ludwigshafen und dem Verbundstandort im belgischen Antwerpen soll es die drittgrösste BASF-Produktionsstätte weltweit werden.

China ist nach Einschätzung Brudermüllers der Hauptwachstumstreiber für die weltweite Chemieproduktion. Bis 2030 sollten zwei Drittel des Wachstums aus der Region Grosschina kommen. In Asien-Pazifik betreibt BASF bereits die beiden Verbundstandorte in Kuantan/Malaysia und Nanjing/China.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
263 Interaktionen
Robert Prevost
sdf
171 Interaktionen
Geht das?

MEHR IN NEWS

Uster ZH
Lösung finden
übergriff
Sex mit Lehrtochter
Donald Trump und Joe Biden
1 Interaktionen
Laut Biden

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Alice Weidel
3 Interaktionen
Teilerfolg
Kerze Tod
«Vorbild»
grenze
213 Interaktionen
Harte Grenzkontrollen