Barry Callebaut baut für 70 Millionen US-Dollar ein Werk in Kanada aus. Man will der wachsenden Nachfrage nach Schokolade auf Pflanzenbasis gerecht werden.
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Der weltgrösste Schokoladenhersteller Barry Callebaut. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Barry Callebaut investiert 70 Millionen US-Dollar in ein kanadisches Werk.
  • Durch den Ausbau sollen knapp 100 Arbeitsplätze entstehen.

Barry Callebaut expandiert weiter in Kanada. Für 70 Millionen US-Dollar werde die Schokoladenfabrik in Chatham, in der Provinz Ontario, ausgebaut, teilte der grösste Schokoladenkonzern der Welt am Mittwoch in einem Communiqué mit.

Knapp 100 Arbeitsplätze sollen entstehen

Investiert wird bis zum Ende des Geschäftsjahrs 2022/23 am 31. August 2023 in Produktionslinien für Flüssigschokolade, Formanlagen sowie erweiterte Produktionskapazitäten für milchfreie Schokolade. Damit wolle man der wachsenden Kundennachfrage nach Schokolade auf Pflanzenbasis gerecht werden, hiess es. Die Herstellung weisser Compound-Schokolade soll 2023 hinzukommen. Durch den Ausbau des Werks in Chatham entstehen knapp 100 Arbeitsplätze.

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Aussenaufnahme des Werks von Barry Callebaut in Wieze. Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa - sda - Keystone/BELGA/Nicolas Maeterlinck

Insgesamt hat der Konzern mit Sitz in Zürich damit 100 Millionen in den Ausbau des Werkes investiert. Zuvor waren seit 2018 bereits 30 Millionen Dollar für zusätzliche Lagerkapazität von Flüssigschokolade in Chatham ausgegeben worden.

Zudem hatte Barry Callebaut Ende Juli bekannt gegeben, eine neue Fabrik in Brantford, ebenfalls in Ontario, zu bauen. In dieses Werk will das Unternehmen 104 Millionen US-Dollar investieren.

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