Bahnhersteller aus der Volksrepublik China kürzt Löhne um 20 Prozent

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China,

Ein Eisenbahnhersteller aus der Volksrepublik China hat mit hohen Ausfallquoten zu kämpfen. Die Konsequenz bekommen nun die Beschäftigten zu spüren.

Volksrepublik China
Die Sonne geht am Linying-Abschnitt der Bahnstrecke Peking-Xiongan in der Volksrepublik China unter. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein chinesischer Bahnhersteller hat schlechte Zeite.
  • Nun kürzt der Konzern die Löhne seiner Angestellten.

Ein Eisenbahnhersteller aus China musste bei seinen neuen Triebwagen eine Ausfallquote von 91 Prozent verzeichnen. Nun muss der Konzern die Gehälter seiner Beschäftigten um 20 Prozent kürzen.

Wie chinesische Medien am Freitag berichteten, soll mit der Strafaktion die Arbeitseinstellung der Mitarbeiter verbessert werden. Das Tochterunternehmen der China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) habe bis Juni 23 Triebwagen des neuen Zuges CR200J Fuxing produziert. Von denen seien 21 ausgefallen.

«Es ist offensichtlich, dass es ein ernsthaftes Qualitätsproblem bei den Produkten aus Dalian gibt.» Dies sagte eine Quelle laut «China Business Journal» bei CRRC. Meist seien die Motoren defekt gewesen.

Die hohe Fehlerquote sei wahrscheinlich auf Nachlässigkeit zurückzuführen, sagte ein Mitarbeiter einer anderen CRRC-Tochter der «Global Times». Der CR200J Fuxing fährt maximal 160 Stundenkilometer - anders als die Fuxing-Hochgeschwindigkeitszüge mit 350 Stundenkilometern. Die neue Version soll Standardzüge ersetzen.

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