AMS mit Umsatz auf Rekordniveau im Schlussquartal

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Österreich,

Der Chiphersteller AMS hat seine Schlussquartalszahlen 2020 veröffentlicht. Das Quartal wurde im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen.

AMS AG
Das Firmenlogo der AMS AG vor einem Bürogebäude der Gesellschaft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • AMS hat das Schlussquartal 2020 im Rahmen der Erwartungen abgeschlossen.
  • Im vierten Quartal 2020 erreichten sie einen Umsatz von 681 Millionen US-Dollar.
  • Der bereinigte operative Gewinn liegt im Schlussquartal bei 182 Millionen US-Dollar.

Der Chiphersteller AMS hat das Schlussquartal 2020 im Rahmen seiner Erwartungen abgeschlossen und bei Umsatz und Betriebsergebnis Bestmarken erreicht. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 681 Millionen US-Dollar von 655 Millionen im Vorjahresquartal. Dies teilte die Osram-Mutter am Dienstag mit.

AMS hatte Erlöse von 650 bis 690 Millionen in Aussicht gestellt. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 673 Millionen gerechnet.

AMS ist stark abhängig von Apple

Das österreichische Unternehmen, dessen Aktien an der Schweizer Börse gehandelt werden, ist stark abhängig von Grosskunden - insbesondere von Apple. Der US-Konzern hatte im Herbst sein neues iPhone vorgestellt, was für einen deutlichen Nachfrageschub sorgte.

Marge von 26,7 Prozent

Der operative Gewinn auf Stufe Ebit (bereinigt) kam im Schlussquartal bei 182 Millionen US-Dollar (Vorjahr 184,3 Millionen) heraus. Das entspricht einer Marge von 26,7 Prozent.

Das Unternehmen selbst hatte eine Marge von 24 bis 27 Prozent in Aussicht gestellt. Angaben zu einer Dividende wurden in der Mitteilung nicht gemacht. Auch in den beiden Vorjahren waren die Aktionäre leer ausgegangen.

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rechnet das Management mit einem Umsatz von 500 bis 540 Millionen Dollar. Das wäre ein Wachstum von 4 Prozent zum Vorjahr. Bei der Ebit-Marge wird ein Wert von 20 bis 22 Prozent erwartet. Begründet wird dies mit der üblichen Saisonalität.

Das Unternehmen selbst hatte eine Marge von 24 bis 27 Prozent in Aussicht gestellt. Angaben zu einer Dividende wurden in der Mitteilung nicht gemacht. Auch in den beiden Vorjahren waren die Aktionäre leer ausgegangen.

Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres rechnet das Management mit einem Umsatz von 500 bis 540 Millionen Dollar. Das wäre ein Wachstum von 4 Prozent zum Vorjahr. Bei der Ebit-Marge wird ein Wert von 20 bis 22 Prozent erwartet. Begründet wird dies mit der üblichen Saisonalität.

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