ADAC: Spritpreise gehen zum ersten Mal seit zwei Monaten leicht zurück

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Deutschland,

Die Preise an den Zapfsäulen sind laut ADAC im Wochenvergleich zum ersten Mal seit zwei Monaten leicht gesunken.

Zapfsäule an einer Tankstelle
Zapfsäule an einer Tankstelle - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Eskalation im Ukraine-Konflikt macht weitere Preissenkungen aber unwahrscheinlich.

Ein Liter Super E10 kostete demnach durchschnittlich 1,741 Euro wie der ADAC am Mittwoch mitteilte. Benzin war somit 0,4 Cent günstiger als in der Vorwoche. Auch der Dieselpreis sank demnach leicht um 0,7 Cent auf durchschnittlich 1,655 Euro pro Liter.

Dass die Preise weiter absinken sei indes wenig wahrscheinlich, prognostizierte der ADAC. Zwar liege der Preis für ein Barrel Rohöl nach starken Schwankungen aktuell wieder auf dem Niveau der Vorwoche. Die Eskalation im Ukraine-Krieg mache eine Entspannung an den Rohstoffmärkten und weitere Preissenkungen jedoch unwahrscheinlich. Erst Mitte Februar hatten die Benzin- und Dieselpreise neue Rekordstände erreicht.

Der ADAC fordert angesichts des hohen Preisniveaus an den Tankstellen eine Erhöhung der Pendlerpauschale. Die für 2024 geplante Erhöhung auf 38 Cent pro Kilometer müsse vorgezogen werden, forderte der Automobilclub. Der Zuschuss müsse ausserdem bereits ab dem ersten Kilometer des Arbeitswegs berechnet werden.

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