Die SBB möchte die Infrastrukturen im Kanton Waadt verbessern. Darunter ist auch das SBB-Werk in Yverdon-les-Bains VD.
SBB Vorstandsmitglieder
Von links nach rechts: Jürg Stöckli, Alain Barbey, Andreas Meyer, Nuria Gorrite, Pierre-Yves Gruaz und Jean-Charles Lagniaz. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Knapp 2,5 Milliarden will die SBB in die Infrastruktur des Kantons Waadt investieren.
  • Der Plan «Gesamtperspektive Waadt» soll auch das dortige SBB-Werk weiterentwickeln.

Fast 2,5 Milliarden Franken sollen im Kanton Waadt bis 2030 in die Bahn investiert werden. Diese Vereinbarung haben SBB-Chef Andreas Meyer und die Waadtländer Regierungspräsidentin Nuria Gorrite am Donnerstag unterzeichnet.

Der Entwicklungsplan mit dem Namen «Gesamtperspektive Waadt» hebt insbesondere den gemeinsamen Willen hervor, das SBB-Werk in Yverdon-les-Bains VD weiterzuentwickeln. Dieses Kompetenzzentrum für Reparaturen und Revisionen an Lokomotiven, Triebwagen und Triebzügen beschäftigt derzeit 600 Mitarbeitende.

Die Vereinbarung hält fest, dass die Werkstatt weiter vergrössert werden soll. Künftig sollen dort auch Doppelstockzüge gewartet werden können. Der Kanton Waadt möchte zudem längerfristig die Bahn-Kapazitäten auf der SBB-Linie Lausanne-Genf erhöhen und die Fahrzeiten zwischen Lausanne und Bern verkürzen.

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