Badminton-Profis haben es nicht leicht, wenn es um die Suche von Sponsoren geht. Sabrina Jaquet, Oliver Schaller und Tobias Künzi erklären die Situation.
Badmintonprofis sprechen über Sponsoring im Badmintonsport. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Diese Woche findet in Basel die Badminton-WM statt.
  • Nau begleitet die Schweizer Teilnehmer durch ihre WM-Tage.
  • Für die Spieler ist es alles andere als leicht, Sponsoren zu finden.

Vom 19. bis am 25. August finden in Basel die Badminton World Championships 2019 statt. Nau begleitet die Schweizer Teilnehmer durch ihre WM-Tage und berichtet aus dem Hintergrund.

Da Badminton in der Schweiz eine Randsportart ist, haben es die Athleten nicht leicht, Sponsoren zu finden. «Oft ist die Antwort, dass Einzelsportarten nicht so gerne unterstützt werden. Das ist schon ein grosses Hindernis», erklärt Oliver Schaller.

Badminton braucht mehr Aufmerksamkeit

Sabrina Jaquet wünscht sich im Bereich Sponsoring für die Zukunkt, dass im Badminton ein wenig mehr Geld fliesst. «Das hängt aber auch mit der Medienpräsenz zusammen. Ich wünsche mir generell, dass die Sportart grösser wird und durch so Events wie beispielsweise der WM mehr Aufmerksamkeit erhält.», so Jaquet weiter.

Um die Aufmerksamkeit zu verbessern, brauche es Top-Spieler. Das sei allerdings nicht so einfach zu erreichen. Jaquet erklärt: «Wenn man einen Federer oder einen Wawrinka im Badminton hätte, gäbe es sicher mehr Aufmerksamkeit.»

Sabrina Jaquet, Badmintonspielerin im interview - Nau
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