Am Samstagabend absolvierte Alex Frei Spiel eins als Profitrainer. Mit seinem FC Wil unterliegt er Aarau erst im Penaltyschiessen. Trotzdem ist er zufrieden.
Alex Frei steht nach seinem ersten Spiel als Profitrainer Red und Antwort. - Nau.ch
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alex Freis FC Wil verliert am Samstagabend im Cup gegen Aarau 3:4 nach Penaltyschiessen.
  • Der Neo-Profitrainer ist trotz Ausscheiden zufrieden mit seiner jungen Equipe.

Am Montag erst als neuer Trainer vorgestellt, ging es für Alex Frei fünf Tage später bereits ums Ganze. Mit seinem FC Wil traf er am Samstagabend in der 2. Cuprunde auswärts auf den FC Aarau.

Nach 120 torlosen Minuten musste schliesslich das Penaltschiessen entscheiden – zu Ungunsten des Baslers und seiner Mannschaft.

Trotzdem war Frei nach seinem Profi-Trainerdebüt zufrieden mit seiner Equipe. «Meine Jungs haben gekämpft wie die Löwen und sind gerannt wie die Ochsen.»

Alex frei
Vergangenen Montag absolvierte Alex Frei das erste Training mit seiner neuen Mannschaft. - Keystone

Alex Frei: «Spieler brauchen Unterstützung»

Penaltyschiessen sei immer eine 50:50-Chance. «Da kann ich meinen jungen Spielern keinen Vorwurf machen. Das gehört zum Sport dazu und es ist auch ein Lernprozess, dass du im Penaltyschiessen ausscheidest.»

Und wie hat Frei persönlich seine Premiere an der Seitenlinie erlebt? «Junge Spieler brauchen eine Unterstützung. Das geht nicht, dass du einfach ruhig draussen ‹hockst›.» Er hoffe, dass er nicht 20 Jahre an der Linie rumschreien und -fuchteln müsse, «sonst überlebe ich nicht 20 Jahre.»

Spiel zwei als Wil-Trainer folgt nächsten Samstag zum Auftakt in die Meisterschaft. Gegner: Wiederum Aarau. Spielstätte: Wiederum das Brügglifeld.

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